Wer täglich mehrmals mittels ssh
oder scp
auf die selben Server zugreift will nicht immer alle Daten neu eingeben. Je nach User und Server kann dies deutlich länger sein als in diesem Beispiel:
$ ssh useratwork@server.at.work:~/documents/myfile.txt . |
Zunächst erstellt man eine Datei ~/.ssh/config
und trägt dort die Zugangsdaten ein:
# ssh config file Host homeserver HostName name.of.server User username CheckHostIP no Host work HostName server.at.work User useratwork |
CheckHostIP
hat standardmäßig den Wert yes
. Für einen Homeserver ohne statische IP und mit DynDNS sollte man diesen Wert auf no
setzen. Sonst erhält man jeden Tag eine Sicherheitswarnung, dass sich die IP des Servers geändert hat.
Um die Auto-Vervollständigung der Befehle mittels TAB in der Shell zu ermöglichen fügt man in der .bashrc
die folgenden Zeilen ein:
complete -W "homeserver work" ssh complete -W "homeserver work" scp |
Damit werden die Befehle ssh
und scp
um Wortlisten zur Auto-Vervollständigung ergänzt. Diese lässt sich nun wie üblich in der Shell nutzen. Somit ergibt sich:
$ ssh work:~/documents/myfile.txt . |